Hamburg. Am Jungfernstieg hat Hamburgs erste Galerie für zeitgenössische afrikanische Kunst eröffnet: Weg von der Folklore, hin zu einem neuen, relevanteren Blick auf den Kontinent und seine etablierten und aufstrebenden Künstler lautet das Motto der Galeristin Stella Melbye-Konen. Die einstige Kuratorin am Centre Pompidou in Paris leitet die Galerie Melbye-Konen zusammen mit ihrem Mann Jean-Claude. Ihre erste Ausstellung trägt den Titel „Akwaba“, was in der afrikanischen Twi-Sprache „Willkommen“ heißt. Sie stellt unter anderem die Künstler Jean-Laurent Koné Zie, Yannick Ackah, Yéanzi, Zinahin und Ngoye vor.
AM JUNGFERNSTIEG GIBT ES EINE NEUE KUNSTGALERIE
Vera Fengler, Hamburger Abendblatt, September 5, 2020